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Franz Rentsch

Form und Gestalt haben die Grenze zur Auflösung überschritten, sie sind in den Aggregatzustand des Flüssigen übergesprungen. Manchmal glaubt das Auge, kurz etwas fassen zu können, ein Farbfeld scheint sich verschwommen zu etwas Bekanntem zu ballen, dann aber rutscht es gleich wieder ab, lässt sich gleiten ins energetisch flirrende Feld des Bildes. Eine Betrachtung, sich gehenlassen, betören. 


Wo ursprünglich Erzählstoffe nordischer Mythologie als Aus- gangspunkt für üppige, bedeutungsschwere Bilder dienten, haben die Bilder mittlerweile an Leichtigkeit gewonnen, konzen- trieren sich oft auf einzelne Farbtöne. Luftige Zwischenräume tun sich auf, manche Bilder bestehen sogar zum größten Teil aus Zwischenräumen. Weiterhin sind sie aber sehr dicht. Es gelingt ihnen immer wieder, die den Mythen innewohnenden Urkräfte zu haschen und zu kanalisieren. 

Verdeckungen, Abklebungen und die anschließende Enthüllung sind Grundlagen eines experimentellen Spiels des Drüber- und -Drunters. Folien und Klebebandstücke bedecken Teile der grun- dierten Leinwand, flüssige Farbe läuft beim Malen darunter, sammelt sich, trocknet manchmal pfützenhaft. Vermeintlichen Störfaktoren wird als Stilmittel der Weg bereitet, sie werden in den Arbeitsprozess willkommen und dialogisch integriert. Fremden Gesetzmäßigkeiten folgend entstehen so beim Malen unvorher- sehbare Effekte, eigenwillige Formen. 


Freie Malerei ist ein Prozess mit ungewissem Ausgang. Sich darauf einzulassen – genauso wie auf die Betrachtung der Bilder - verlangt große Offenheit, Neugier und auch Wagemut. Es ist, als würde man zu einer Exkursion in ein unbekanntes Gelände aufbrechen und die Landkarte ist vorerst nur ein einziger weißer Fleck, nämlich die Leinwand selbst. So wie das Malen dem Durchschreiten einer Landschaft ähnelt, kann das spätere Bild als protokollartiger Exkursionsbericht gelesen wer- den, oder als kartografische Notiz. So ist es wohl kein Zufall, dass die Bilder auf dem Boden gemalt werden, ebenerdig. 

Und immer wieder tauchen Irritationsmomente auf. Beinahe zu übersehen, so unvermutet brechen sie mit der Bildordnung, in die der Blick sich schon einzufügen geglaubt hatte. Plötzlich blitzt da etwas anderes unter der Bildoberfläche hervor, flüch- tiger Einblick in eine Unterwelt. Gerade diese Stellen machen das Bild aber erst richtig zum Bild. Obwohl, oder gerade weil sie irritieren, bilden sie auch Schwerpunkte und Ruhepole. Sie runden das Bild ab in seiner Leichtigkeit und Rätselhaftigkeit, machen es tief und buchstäblich vielschichtig, nicht einfach zu greifen. 


    

Miriam Albert über die Arbeiten von Franz Rentsch

Inhalt

Arbeiten

Ausstellungsansichten

Curriculum Vitae


Zur Webseite des Künstler

Arbeiten von Franz Rentsch

Ausstellungsansichten

    Vita

    *lebt und arbeitet in Halle (Saale)


    2022


    Tätigkeit im Malsaal der Bühnen Halle


    2020


    selbständig als freischaffender Künstler, Geburt des Sohnes Falk Antony


    2019


    Meisterschüler bei Sophia Schama


    Gründung und Vorstand des Raum für Kunst Halle e. V. und Ausstellungsraum BLECH. Steintor 


    Aufnahme in das Art-GOPEA Förderprogramm


    2018


    Diplom im Fachbereich und Beginn des Meisterschüler-Studiums bei Sophia Schama


    2012


    Studium im Fachbereich Malerei bei Prof. Ute Pleuger und Prof. Sophia Schama Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle


    1992 


    Geboren in Lübben/Spreewald


    Ausstellungen

    2024


    Zeit filtern Kunstsammlung Lausitz, Senftenberg


    /darum Galerie Nord, Halle/ Saale


    2023


    PARALLELUNIVERSUM Porte Leipzig


    Claudia & Peter, Kunstraum BLECH. Halle/ Saale


    INSEL, ZFK Leipzig im Wirkbau Chemnitz


    Old Bank Mural Street Arts Festival Mostar, Bosnien & Herzegovina


    Sommerausstellung 23, Galerie Nord, Halle/ Saale


    2022


    Auswahl nach Energie, Galerie Paul Scherzer


    Bild im Bild, Kollaboration mit Ingo Albrecht-Hauser (Galaxie neuer Künste), Stellwände des BLECH. Raum für Kunst Halle e. V.


    Diktionen und Substrate, Druckgrafische Positionen des Künstlerhaus 188 e. V.  Halle im BBK Künstlerhaus Karlsruhe


    Ausstellung Rausch, Werkschauhalle Baumwollspinnerei Leipzig


    2021


    POSITIONS Berlin Art Fair, Galerie Paul Scherzer


    MATCHES in der Stiftung Reinbeckhallen - Sammlung für Gegenwartskunst, Berlin


    trip and tease, die HO Galerie Magdeburg


    2020


    Gopea Förderjahrgang 2019, Villa de Bank, Enschede/NL


    MATCHES, a&o Kunsthalle Leipzig


    Einzelausstellung CROSSEN, Galerie Paul Scherzer, Halle (Saale)


    2019


    Ein kleines Delta läuft man, glaube ich., NYG West Galerie Leipzig


    Zukunft ist das neue Ding, Kunststiftung Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)


    Meisterschüler.innen, Blech. Kunstraum, Halle (Saale)


    aquamediale 2019, Plain-Air Malerei mit Lasse Pook, Popup-Atelier in Lieberose / Brandenburg


    Kreaturen und Gewalten, Blech. Kunstraum, Halle/Saale


    2018


    Parcours 2018, Diplome der Kunst, Burg Gaerie im Volkspark, Halle (Saale)


    Die schwebenden Böden, Diplomausstellung, Burg Galerie im Volkspark, Halle (Saale)


    2016


    Linolschnitt heute X. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen


    Nichts als die Wahrheit, 50x Malerie. Klasse Ute Pleuger, Burg Galerie im Volkspark, Halle (Saale)


    Anarchie und Sorgfalt, Hoch + Partner Galerie für Holzschnitt und Hochdruck, Leipzig


    2014


    Spektra 6, Luckau/ Spreewald

    Stipendien

    2023


    Kultur ans Netz+ der Investitionsbank Sachsen-Anhalt


    2021


    Stipendiat des Lausitzer Künstlerhaus Eisenhammer


    Stipendium der Investionsbank Sachsen-Anhalt Kultur ans Netz zum Studioprojekt Memory Serie


    2020


    Stipendium der Investionsbank Sachsen-Anhalt Kultur ans Netz zum Studioprojekt Metaphorik der Fenster


    2019


    Art-GOPEA Förderprogramm

    Publikationen

    2023


    Zukunft ist das neue Ding, mitteldeutscher Verlag


    2022


    Ausstellungskatalog Stipendiat_innen des Lausitzer Künstlerhaus Eisenhammer, Schlepzig


    Ausstellungskatalog Eberhard Dietzsch Kunstpreis 2022, Gera


    2019


    Ausstelungskatalog art gopea 2019, Junge Kunst Fördern, Dortmund


    2018


    Ausstellungskatalog XVIII Deutsche internationale Grafik - Triennale Frechen, Frechen


    2016


    Ausstellungskatalog Nichts als die Wahrheit, 50 x Malerei, Klasse Ute Pleuge, Halle


    Ausstellungskatalog Linolschnitt heute X, Grafikpreis der Stadt Bietigheim Bissingen


    2014


    Engramme, Preisträger: Marietta Thier, Franz Rentsch der Spektrale 6, Luckau/Spreewald




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