Introducing

Hanna Sass

8.1.20

Holzschnitt auf Papier von Hanna Sass. Die Grafik misst 50 x 70 cm und stammt aus dem Jahr 2020. "8.1.20" ist bereits verkauft.

6.1.18

Holzschnitt auf Papier von Hanna Sass. Die Grafik misst 120 x 160 cm und stammt aus dem Jahr 2018.

Vandercook III

Holzschnitt auf Papier von Hanna Sass. Die Grafik misst 70 x 90 cm und stammt aus dem Jahr 2021. Vandercook III ist bereits verkauft.

Curriculum Vitae

Hanna Sass

Lebt und arbeitet in Halle (Saale)

Seit 2024 Werkstattleiterin der grafischen Druckwerkstätten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale)

2023-24

Sprecherin der IG–Bildenden Kunst Halle

2022 

Meisterschülerin bei Prof. Paul McDevitt

2019

Mitgründerin und späteres Vorstandsmitglied des Vereins „Raum für Kunst Halle e.V.“

2011-2017 

Studium an der Burg Giebichenstein KHS Halle (S), Abschluss Diplom bei Prof. Thomas Rug,

2015

Aufenthalt in St.Petersburg an der Stieglitz Akademie für Kunst und Design

2010-2011

selbstständige Tischlerin in Berlin

2009-2010

Tischler und Matrose auf dem Großsegler „Sea Cloud"

2006-2009

Ausbildung zum Tischler

2005-2006 

Arbeiten und Reisen in Neuseeland, Amerika, Singapur

2002-2003

einjähriger Auslandsaufenthalt in Neuseeland, Wellington

1998-2005 

Abitur in Berlin

1985

Geboren in Berlin

Ausstellungen

2024

Wir sind Kunst, Kunststiftung Sachsen-Anhalt, Halle

250 Grafiken für Casper David Friedrich, Greifswald

2023

Tilt/Shift, Designhaus , Darmstadt

2022

Anders, Galerie Brennwald, Kiel

der Stand der Dinge, Kunstvereins Ebersberg

Florentine fliegt, Galerie Paul Scherzer

blue_e_motion, Galerie des Künstlerbundes Tübingen

2021

NEXT SEASON im Kunstmuseum Magdeburg

2021

Learning to Whisper im Atelier Mondial Basel

2020

VERSUS_LINIE in der Galerei Hoch + Partner, Leipzig

Paradox, 35. Leipziger Grafikbörse, Orangerie Dessau und Museum in der Lände Kressbronn

2019

Kunstausstellung 2019 des KULT e.V. im Mittelschwäbischen Heimatmuseum

Wegzeichen 19 im Heinrich-Hartmann-Haus in Oelsnitz/Erzgeb.

2018/2019

Paradox, 35. Leipziger Grafikbörse im Museum für Druckgrafik, Leipzig /Schloß Burgk/Kunstwandelhalle Bad Elster/Neue Sächsische Galerie Chemnitz

2018

Freiheit-Abseits der Intention im „atelier7art“ auf Fehmarn

2017

Holzschnitte und Radierungen im „Lila Drache“ Kunst- und Kulturverein Südliche Innenstadt Halle

Gestik und Struktur im Volkspark Halle (Saale)

Arbeiten auf Papier, Ausstellung im Rahmen des Kahnweiler Kunstpreises, Museum Pachen, Rockenhausen

2016

Nichts als die Wahrheit. 50 mal Malerei. Klasse Pleuger 1999–2016 im Volkspark und Kunststiftung Halle (Saale)

2014

Aktuelle Positionen aus der Malerei Klasse der Burg Giebichenstein Halle(Saale) im Rathaus Lübben(Spreewald) und im Bildersaal der Zukunft am Ostkreuz Berlin

2013

Aktuelle Positionen aus der Malerei Klasse der Burg Giebichenstein Halle(Saale) im Bildersaal der Zukunft am Ostkreuz Berlin

Medium Fotografie Thema Prozess, Ausstellung in Halle(Saale) und Eisleben

Stipendien/Preise

2024

Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt und der Kloster Bergeschen Stiftung

2023

Nominiert für den Merck-Preis

2022 

Arbeitsstipendium Kunstfond

2021

Basel Edition Druckgrafik Symposium, Basel

2020

Vertreten in der Kunstsammlung des Landes Sachsen - Anhalt

2019

Vertreten in der grafischen Sammlung des Museums der bildenden Künste in Leipzig

Mittelschwäbischer Kunstpreis, gestiftet vom Landkreis Grünzburg

Kunstpreis der Otto-Stadt Magdeburg

2018

Nominierung für Franz-Hecker-Stipendium/2.Platz 

Graduierten-Stipendium des Landes Sachsen-Anhalt

2017 

Nominierung für den Kahnweiler Kunstpreis

2013

Nominierung Medienkunstpreis des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis

Öffentlichen Sammlungen

Vertreten in der Kunstsammlung des Landes Sachsen - Anhalt

Vertreten in der grafischen Sammlung des Museums der bildenden Künste in Leipzig

Texte/Presse

Kunsthistorikerin Frau Dr. Ehlers über die Arbeit von Hanna Sass:

Im Holzschnitt wie in der Radierung möchte man die Bildinhalte als Zeichen, als Allegorie oder Symbol deuten. Aber die Bedeutung der Linie, des Strichs, des Zeichens bleibt gegenüber dem Wiedererkennbaren offen. Die Linien an sich, aus denen Sass die lesbare oder unlesbare Schrift zusammensetzt, sind ein Erforschen mit dem Werk. Die Kraft, die sie in eben dieses Erforschen setzt,ist eine große, die
erst an ihrem Anfang steht.

Ihr Werk ist gekennzeichnet von Findung und Improvisation, im Zusammenhangspielt es mit den Möglichkeiten einer nichtsprachlichen visuellen Intelligenz. Sass sind in der Arbeit Nuancen der Geste wichtiger als die Zuordnung zu einem thematischen Komplex. Der Grund ihrer Arbeit vermittelt sich über Assoziationen zu den Formen und dem Umgang mit dem Material. Dessen Ausdruck wird durch die Geste spezifisch. Die Ausführung durch die Künstlerin, das eigene Finden dieses spezifischen Ausdrucks ist hierbei natürlich und bedeutungsvoll.

Ausstellungsansichten